Ihre Positionen zur Zukunft von Bibliothek und Archiv des HIS finden Sie im sogenannten Wahlprüfstein 5
Wir sind ein unabhängiges privates Forschungsinstitut, das 1984 gegründet wurde und in dem Sozialwissenschaftler_innen aus unterschiedlichen Disziplinen gesellschaftspolitisch und historisch relevante Themen bearbeiten. Das Institut hat sich von Anfang an mit Phänomenen der Makrogewalt beschäftigt und hierzu theoretisch fundierte und weithin rezipierte Analysebeiträge geliefert. Das Thema Gewalt wird das Institut auch in Zukunft beschäftigen, jedoch stehen zunehmend auch Probleme von Demokratie und Staatlichkeit bzw. die Strukturmerkmale des gegenwärtigen Kapitalismus im Mittelpunkt einer stark international vergleichend angelegten Forschung am HIS. In der am Institut angesiedelten Zeitschrift Mittelweg 36 und im ebenfalls hier beheimateten Verlag Hamburger Edition werden unter anderem Forschungsergebnisse der Wissenschaftler_innen veröffentlicht.
Bitcoin – eine Währung der Freiheit? Über krypto-liberale Geld- und Staatskritik
Ein Vortrag von Aaron Sahr | Moderation: Philipp Müller | Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe DIE VERFASSUNG DER FREIHEIT — DEMOKRATIEPROBLEME DER GEGENWART
Reihe
Die Verfassung der Freiheit - Demokratieprobleme der Gegenwart
Ein Vortrag von Johanna Rinceanu | Moderation: Laura Affolter | Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe DIE VERFASSUNG DER FREIHEIT — DEMOKRATIEPROBLEME DER GEGENWART
Reihe
Die Verfassung der Freiheit - Demokratieprobleme der Gegenwart
Über die Quellenüberlieferungen in Ausbildungseinrichtungen für Menschen mit Behinderungen - und überlieferungsbedingte Spannungsfelder (nicht nur) in den Disability Studies. Ein Gastbeitrag von Erik Kömpe
Die Forschungsgruppe arbeitet an einer neuen Perspektivierung des Verhältnisses von Demokratie und Staatlichkeit in Europa. Mit einem historischen, soziologischen und politisch theoretischen Zugang nimmt sie Regionen in Europa, insbesondere an den südlichen Rändern, vergleichend in den Blick.
Im Fokus der interdisziplinären Forschungsgruppe stehen Gewaltphänomene – und das ist mit dem Begriff der Makrogewalt gemeint –, deren Auftreten unmittelbare Rückwirkungen auf die Struktur ganzer politischer und gesellschaftlicher Systeme haben.
Die Forschungsgruppe Monetäre Souveränität widmet sich der komplexen Beziehung zwischen Geld und Politik. Sie vereint Forschungsprojekte, die sich mit der politischen Ökonomie des Geldes in historischer oder gegenwartsbezogener Hinsicht befassen und dabei ihren Schwerpunkt auf die Theoriebildung und Theorieentwicklung legen.
Die Existenz der Folter in der modernen Welt ist ein ebenso skandalöses wie paradoxes Phänomen. Obschon weltweit moralisch geächtet und rechtlich universal verboten, ist die Praxis der Folter in zahlreichen Ländern immer noch grausame Realität. Ihre blutige Spur zieht sich über alle Kontinente – von China, Russland und Indonesien bis nach Syrien und in den Iran, von den Vereinigten Staaten, Mexiko und Ecuador bis in die Türkei und den Sudan. Die ubiquitäre Verbreitung der Folter zwingt zur Frage nach den Gründen für die Persistenz dieser zutiefst (un-)menschlichen Praxis und nach den Bedingungen, die ihr Auftreten und ihre Verbreitung begünstigen oder behindern.
Mit Beiträgen von Mansoor Adayfi, Daniel Bultmann, Darren Byler, Alice Jill Edwards, Rayan Hussein, Gesa Lindemann, Manfred Nowak, Frithjof Nungesser u.a.
Soziopolis ist ein sozialwissenschaftliches Nachrichtenportal, das unterschiedliche Weisen, Gesellschaft zu beobachten, präsentiert und miteinander ins Gespräch bringt. Neben Besprechungen der relevanten Neuerscheinungen, Überblicksartikeln, Kommentaren, Essays und Glossen veröffentlicht Soziopolis auch Berichte über Vorträge, Tagungen und Konferenzen.
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