Willkommen!

Vortrag

26. Februar, 19 Uhr

"Fortress Europe" and "Fortress Austria": The shameless Normalization of Exclusionary Politics and Discourses

Eröffnungsvortrag von Ruth Wodak | Moderation: Alexander Hobe

BÜCHER AM HIS

11. März, 19 Uhr

„Lagermedizin“ in Auschwitz. Funktion und Dilemmata der Häftlingsärzte 1940-1945

Vortrag und Gespräch mit Bogdan Musial und Anett Dremel

Mittelweg 36

Nach den Imperien? Soziologie und Postkolonialität

Heft 1 | Februar/März 2025

Hamburger Edition

Die Neuerscheinungen

Wir sind ein unabhängiges privates Forschungsinstitut, das 1984 gegründet wurde und in dem Sozialwissenschaftler_innen aus unterschiedlichen Disziplinen gesellschaftspolitisch und historisch relevante Themen bearbeiten. Das Institut hat sich von Anfang an mit Phänomenen der Makrogewalt beschäftigt und hierzu theoretisch fundierte und weithin rezipierte Analysebeiträge geliefert. Das Thema Gewalt wird das Institut auch in Zukunft beschäftigen, jedoch stehen zunehmend auch Probleme von Demokratie und Staatlichkeit bzw. die Strukturmerkmale des gegenwärtigen Kapitalismus im Mittelpunkt einer stark international vergleichend angelegten Forschung am HIS. In der am Institut angesiedelten Zeitschrift Mittelweg 36 und im ebenfalls hier beheimateten Verlag Hamburger Edition werden unter anderem Forschungsergebnisse der Wissenschaftler_innen veröffentlicht.

Die nächsten Veranstaltungen

26. Feb
19:00 Uhr iCal
»Fortress Europe« and »Fortress Austria« — The Shameless Normalization of Exclusionary Politics and Discourses

Englischsprachiger Vortrag von Ruth Wodak | Moderation: Alexander Hobe | Eröffnungsveranstaltung des Workshops "Politics of demarcation and the radical right in post-war Europe: Defining what is right"

am HIS
am HIS
Art  Vorträge
Ort
am HIS
27. Feb
09:00 Uhr iCal
Politics of demarcation and the radical right in post-war Europe: Defining what is right

Workshop at the Hamburg Institute for Social Research | Organization: Alexander Hobe, Pablo Schmelzer and Laura Wolters

am HIS
am HIS
Ort
am HIS
11. Mär
19:00 Uhr iCal
„Lagermedizin“ in Auschwitz. Funktion und Dilemmata der Häftlingsärzte 1940-1945

Vortrag und Gespräch mit Bogdan Musial und Anett Dremel | In Kooperation mit der Hamburger Edition und der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Reihe
Bücher am HIS
am HIS
am HIS
Art  Diskussion
Ort
am HIS
Reihe
Bücher am HIS

SozWissArchiv.de

Vom Magnetband zur KI

Über das Arbeiten an und mit Bibliotheks- und Archivdatenbanken

(ein Gastbeitrag von Christoph Fuchs)

Suche in der Bibliothek

Die Forschungsgruppen am HIS

Demokratie und Staatlichkeit

Die Forschungsgruppe arbeitet an einer neuen Perspektivierung des Verhältnisses von Demokratie und Staatlichkeit in Europa. Mit einem historischen, soziologischen und politisch theoretischen Zugang nimmt sie Regionen in Europa, insbesondere an den südlichen Rändern, vergleichend in den Blick.

Makrogewalt

Im Fokus der interdisziplinären Forschungsgruppe stehen Gewaltphänomene – und das ist mit dem Begriff der Makrogewalt gemeint –, deren Auftreten unmittelbare Rückwirkungen auf die Struktur ganzer politischer und gesellschaftlicher Systeme haben.

Monetäre Souveränität

Die Forschungsgruppe Monetäre Souveränität widmet sich der komplexen Beziehung zwischen Geld und Politik. Sie vereint Forschungsprojekte, die sich mit der politischen Ökonomie des Geldes in historischer oder gegenwartsbezogener Hinsicht befassen und dabei ihren Schwerpunkt auf die Theoriebildung und Theorieentwicklung legen.

Rechtssoziologie

Die Forschungsgruppe soll einen Raum bieten, in dem Praktiken und Ideen von Recht kritisch analysiert werden,

Zeitschrift Mittelweg 36

Aktuelle Ausgabe

Nach den Imperien? Soziologie und Postkolonialität

Heft 1 | Februar/März 2025

Die Soziologie ist ein Kind der Moderne. Entstanden um die Wende zum 20. Jahrhundert, etablierte sie sich in den folgenden Jahrzehnten erfolgreich als eigenständige akademische Disziplin. Diese wissenschaftliche Erfolgsgeschichte der Soziologie ist oft erzählt worden und gut erforscht. Seltener thematisiert und weniger bekannt sind hingegen die Bedeutung und der Einfluss, den die globalen zeitgeschichtlichen Umstände – namentlich der Kolonialismus und Imperialismus der westlichen Großmächte – auf die Entwicklung der Disziplin ausübten. Was bedeutet es für die begrifflichen, theoretischen und methodischen Grundlagen der Soziologie, dass sie in den imperialen Zentren einer in Kolonisatoren und Kolonisierte geteilten Welt entwickelt wurden? Welche Folgen hatte und hat es, dass Soziologen imperialen Praktiken nicht nur ideell vorgearbeitet haben, sondern an ihrer Umsetzung auch institutionell beteiligt waren? Wie präsent ist die Vergangenheit in der Gegenwart des Faches – Nach den Imperien?
Mit Beiträgen von Manuela Boatcă, Julian Go, Tobias Werron, Encarnación Gutiérrez Rodríguez,  Ricarda Hammer, Raewyn Connell u.a.

Verlag Hamburger Edition

Neuerscheinungen

Ferdinand Sutterlüty

Widerstehen

Versuche eines richtigen Lebens im falschen

Monica Prasad

Im Land des Überflusses

Reichtum und das Paradox der Armut in den USA

Bogdan Musial

»Lagermedizin« in Auschwitz

Funktion und Dilemmata der Häftlingsärzte 1940-1945

Internetportal Soziopolis

Soziopolis

Soziopolis ist ein sozialwissenschaftliches Nachrichtenportal, das unterschiedliche Weisen, Gesellschaft zu beobachten, präsentiert und miteinander ins Gespräch bringt. Neben Besprechungen der relevanten Neuerscheinungen, Überblicksartikeln, Kommentaren, Essays und Glossen veröffentlicht Soziopolis auch Berichte über Vorträge, Tagungen und Konferenzen.

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