Willkommen!

Wir sind ein unabhängiges privates Forschungsinstitut, das 1984 gegründet wurde und in dem Sozialwissenschaftler_innen aus unterschiedlichen Disziplinen gesellschaftspolitisch und historisch relevante Themen bearbeiten. Das Institut hat sich von Anfang an mit Phänomenen der Makrogewalt beschäftigt und hierzu theoretisch fundierte und weithin rezipierte Analysebeiträge geliefert. Das Thema Gewalt wird das Institut auch in Zukunft beschäftigen, jedoch stehen zunehmend auch Probleme von Demokratie und Staatlichkeit bzw. die Strukturmerkmale des gegenwärtigen Kapitalismus im Mittelpunkt einer stark international vergleichend angelegten Forschung am HIS. In der am Institut angesiedelten Zeitschrift Mittelweg 36 und im ebenfalls hier beheimateten Verlag Hamburger Edition werden unter anderem Forschungsergebnisse der Wissenschaftler_innen veröffentlicht.

Die nächsten Veranstaltungen

29. Mär
14:45 Uhr iCal
Beyond the Progressive Story: Reframing Resistance to European Integration

International Conference in cooperation with the German Historical Institutes in Rome, Warsaw and London | Funded by the German Ministry for Education and Research (BMBF)

am HIS
am HIS
Ort
am HIS
29. Mär
19:00 Uhr iCal
Putting permissive consensus to rest: Rethinking societal attitudes vis-à-vis European integration

Vortrag von Kiran Patel | Moderation: Philipp Müller | Vortrag im Rahmen der Tagung "Beyond the Progressive Story: Reframing Resistance to European Integration" | Wir freuen uns über Ihre Anmeldung an veranstaltungen@his-online.de

am HIS
am HIS
Art  Vorträge
Ort
am HIS
13. Apr
18:00 Uhr iCal
Der Mensch als Umweltkatastrophe. Zur Gewaltsamkeit des Klimawandels

Gesprächsrunde mit Eddie Hartmann, Susanne Krasmann (Kriminologische Sozialforschung, Nils Kumkar sowie Tanja Busse, Moderation | Veranstaltungsort: Universität Hamburg, Von-Melle-Park 9, Raum S07

das HIS unterwegs
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Art  Diskussion
Ort
das HIS unterwegs

Das HIS auf Twitter

Meine Interview-Reihe Ökonomische Nerds kommt nun nach und nach bei @oxi_blog online. Sie gibt Einblick in Perspektiven ökonomischer #Forschung. Bisher sind Gespräche mit @heimbergecon, @PhilippaSigl, @jsuedekum, @BJMbraun und @tillvantreeck online. Hier: https://t.co/ub1UYGCZbu
Die neue APuZ ist jetzt online: "Vereinigtes Königreich"
Gerade erschienen: #Europa ist das Thema der neuen WZB-Mitteilungen. Analysen zur Ukraine, zu Energie und Mobilität, Arbeitswelt und Teilhabe, Wirtschaft und Internet, Wissenschaft und Kommunikation. Danke an alle, die dazu beigetragen haben.

SozWissArchiv.de

NEU

Protest im Bild.


Zur fotografischen Dokumentation der Hausbesetzungen in Hamburg

Suche in der Bibliothek

Die Forschungsgruppen am HIS

Demokratie und Staatlichkeit

Die Forschungsgruppe arbeitet an einer neuen Perspektivierung des Verhältnisses von Demokratie und Staatlichkeit in Europa. Mit einem historischen, soziologischen und politisch theoretischen Zugang nimmt sie Regionen in Europa, insbesondere an den südlichen Rändern, vergleichend in den Blick.

Makrogewalt

Im Fokus der interdisziplinären Forschungsgruppe stehen Gewaltphänomene – und das ist mit dem Begriff der Makrogewalt gemeint –, deren Auftreten unmittelbare Rückwirkungen auf die Struktur ganzer politischer und gesellschaftlicher Systeme haben.

Montäre Souveränität

Die Forschungsgruppe Monetäre Souveränität widmet sich der komplexen Beziehung zwischen Geld und Politik. Sie vereint Forschungsprojekte, die sich mit der politischen Ökonomie des Geldes in historischer oder gegenwartsbezogener Hinsicht befassen und dabei ihren Schwerpunkt auf die Theoriebildung und Theorieentwicklung legen.

Rechtssoziologie

Die Forschungsgruppe soll einen Raum bieten, in dem Praktiken und Ideen von Recht kritisch analysiert werden,

Zeitschrift Mittelweg 36

Aktuelle Ausgabe

Renegaten. Konjunktur einer Kippfigur

Heft 1 | Februar/März 2023

Eine fast vergessene Sozialfigur ist auf die politische Bühne zurückgekehrt: der Renegat. Während sich in vielen Debatten die Fronten verhärten, erfreut sich die Selbsterzählung vom heroischen Wechsel der Seiten großer Beliebtheit. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dieser Figur, ihren Auftritten und Inszenierungen und damit einem aktuellen Modus politischer Ab- und Ausgrenzungen.

Mit Beiträgen von Carolin Amlinger, Nicola Gess, Lea Liese, Wolfgang Ullrich, Julian Müller, Philipp Felsch, Adrian Daub, Albrecht Koschorke, Astrid Séville und Dirk Baecker.

Verlag Hamburger Edition

Neuerscheinungen

Joachim von Puttkamer

»Ich werde mich nie an die Gewalt gewöhnen«

Lee Ann Fujii

Showtime Formen und Folgen demonstrativer Gewalt

Till van Rahden

Vielheit. Jüdische Geschichte und die Ambivalenzen des Universalismus

Timo Luks

In eigener Sache. Eine Kulturgeschichte der Bewerbung

Ariane Leendertz

Der erschöpfte Staat. Eine andere Geschichte des Neoliberalismus

Pierre Rosanvallon

Die Prüfungen des Lebens

Marion Fourcade

Zählen, benennen, ordnen Eine Soziologie des Unterscheidens

Internetportal Soziopolis

Soziopolis

Soziopolis ist ein sozialwissenschaftliches Nachrichtenportal, das unterschiedliche Weisen, Gesellschaft zu beobachten, präsentiert und miteinander ins Gespräch bringt. Neben Besprechungen der relevanten Neuerscheinungen, Überblicksartikeln, Kommentaren, Essays und Glossen veröffentlicht Soziopolis auch Berichte über Vorträge, Tagungen und Konferenzen.

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