Streit.Bar im November: Die letzten Tage der Demokratie?
Die Demokratie hat schon bessere Zeiten gesehen. Auch wenn weltweit die Zahl demokratischer Regime so groß ist wie nie, so geraten derzeit gerade im sogenannten Westen Idee und Lebensform der liberalen Demokratie unter massiven Beschuss, was sich insbesondere am Aufstieg rechter und faschistoider Bewegungen zeigt. Darüber ist zu diskutieren, was die nächste Streit.Bar auch tut – und zwar in der bewährten Besetzung: Wolfgang Knöbl (Hamburger Institut für Sozialforschung), Sighard Neckel (Professor für Gesellschaftsanalyse und sozialen Wandel), Miriam Rürup (Institut für die Geschichte der deutschen Juden) und Hilal Sezgin (Freie Journalistin und Buchautorin). Im Mittelpunkt der Diskussion werden folgende Bücher stehen, allesamt Werke, welche auf die vermeintlich letzten Tagen der Demokratie blicken:
Steven Levitsky/Daniel Ziblatt: Wie Demokratien sterben. Und was wir dagegen tun können. Deutsche Verlags-Anstalt 2018
David van Reybrouck: Für einen anderen Populismus. Ein Plädoyer. Wallstein Verlag 2017
Timothy Snyder: Der Weg in die Unfreiheit. Russland, Europa, Amerika. C. H. Beck Verlag 2018
Maria Cecilia Barbetta: Nachtleuchten. S. Fischer Verlag 2018
… und ein Überraschungsbuch
Eine Veranstaltung des Thalia Theaters, des Hamburger Instituts für Sozialforschung, des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden und des Lehrstuhls für Gesellschaftsanalyse und sozialen Wandel der Universität Hamburg.
Im Thalia Theater (Nachtasyl) Mehr Infos
