»Wehrmachtsausstellung« – Rückblick auf ein seltsames Ereignis
Leider können wir für diese Veranstaltung keine Reserierungen mehr entgegennehmen, danke für Ihr Verständnis.
Am 27. November 2001 wurde in Berlin die Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944« eröffnet. Dagegen demonstrierten am Wochenende darauf über 3000 NPD-Anhänger in der Mitte der Hauptstadt. Die »zweite Wehrmachtsausstellung« war eine Antwort auf die Debatten um die erste, sie zeigte mehr Dokumente als Fotos, bot eine Fülle an Texten und Kontexten, fragte nach Handlungsspielräumen. 450.000 Menschen besuchten die Wanderausstellung bis zum März 2004.
Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma, bis 2015 Direktor des HIS, gibt einen Rückblick auf ein seltsames Ereignis.
Einführung und Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Knöbl, seit 2015 Direktor des HIS.
2G plus Maske bis zum Platz
Zu den Kontroversen um die Wehrmachtsausstellungen gab und gibt es folgende öffentliche Veranstaltungen (weitere Infos auf den Homepages)
27. 10. 2021, Frankfurt am Main, Fritz Bauer Institut
15. 11. 2021, Literaturhaus München
23. 11. 2021, Hamburger Institut für Sozialforschung
30. 11. 2021, Berlin, Topographie des Terrors
Nach zwanzig Jahren erscheint der Ausstellungskatalog in der Hamburger Edition in dritter Auflage.
Der Mittelweg 36 widmet dem 20. Jahrestag der Ausstellungseröffung seine aktuelle Ausgabe.
