Hamburger Kolloquium Sozialtheorie

Das Hamburger Kolloquium Sozialtheorie (HKS) ist eine interdisziplinäre Gruppe von Forschenden, die sich regelmäßig, intensiv und kritisch mit aktuellen sozialtheoretischen Positionen, Perspektiven und Problemen auseinandersetzt. Sie besteht sowohl aus Gästen als auch aus Mitgliedern des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Die Mitgliedschaft besteht für einen Zyklus von zwei Jahren, in der Regel trifft sich das HKS drei Mal im Jahr für einen ganzen Tag.

Das Kolloquium zielt darauf ab, ambitionierte Entwürfe und Ansätze vertiefend zu diskutieren und ihre Potenziale für eine zeitgemäße Sozialforschung auszuloten. Dazu zählen problem- oder gegenstandsbezogene Arbeiten genauso wie synthetisierende oder programmatische Beiträge. Das HKS folgt dabei einem weiten Verständnis von Theorie und dem Ideal einer engen und fruchtbare Verzahnung konzeptueller Debatten mit empirischer Forschung. Sozialtheorie ist transversal gedacht: Sie umgreift alle Forschungsrichtungen, die mit sozialen Interaktionen und ihrer Geschichte befasst sind. Sozialtheorie bezeichnet hier also keine disziplinäre Nische.

Organisatoren

Dr. Thomas Hoebel

Prof. Dr. Aaron Sahr