Das Ende der westlichen Präsenz in Afghanistan
Montag 2. Mai
Der regionalwissenschaftliche und soziologisch-empirische Blick
13.15 Uhr
Timothy Nunan, Berlin: ‘Das Ende eines Mythos, der Anfang einer Katastrophe’: Nation-Building und Weltordnung in den Zeitschriften von Dschamiat-e Eslami, 1996-2001
14.15 Uhr
Conrad Schetter, Bonn: Die Taliban – Diagnose des Erfolgs
15.30 Uhr
Jan Koehler, Osnabrück/London: Unsettling political settlements on the eve of the Taliban takeover – wider implications from research conducted along drug trafficking routes in two Afghan borderlands
16.30Uhr
Anja Seiffert, Potsdam: Was bleibt von der Afghanistanerfahrung? Zur subjektiven Sicht von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr auf ihren Einsatz in Afghanistan
17.30 Uhr
Teresa Koloma Beck, Hamburg: Paradoxien des Interventionismus: Zu sozialen Logik der Intervention
Dienstag 3. Mai
Der politik- und rechtswissenschaftliche Blick
9.00 Uhr
Gerd Hankel, Hamburg: Versagt! Das Ende des Konzepts der Schutzverantwortung und die Folgerungen aus dem Scheitern
10.00 Uhr
Philipp Münch, Berlin: „Eigenverantwortung“ oder Fürsorge? Das internationale militärische Engagement in Afghanistan zwischen „light footprint“ und „mission creep“
11.30 Uhr
Florian Kühn, Gotenburg: Der Kollaps der Potemkin'schen Staatlichkeit: Wie der Westen das Interesse an Afghanistan verlor
12.30 Uhr
Katja Mielke, Bonn: Epistemische Gewalt und Intervention
Wissenschaftliche Organisation: Wolfgang Knöbl (HIS) / Teresa Koloma Beck (HSU)
In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Helmut-Schmidt-Universität